Soeben ist das neue Buch „The Cat Men of Gotham: Tales of Feline Friendships in Old New York“ (dt.: „Die Katzenmenschen von Gotham: Geschichten von Katzenfreundschaften im alten New York“) von Peggy Gavan erschienen:
etwas größer:
In dem Buch wird die krasse Mensch-Katze-Beziehung in der New Yorker Gegend seit 1800 und das Sich-Wieder-Versöhnen mit Katzen seit 1900 beschrieben.
Es zeigt sich, dass New Yorker Katzen
- seit 1800 getötet wurden, um Krankheiten zu bekämpfen
- arme Kinder für jede getötete Katze bezahlt und so auch gesunde Katzen nicht verschont wurden
- ein Marine-Schiffbauer um 1900 unter Rattenplagen litt
- Polizei-Hunde keine Chance gegen die Ratten hatten
- nur Katzen halfen und seitdem von Matrosen als Glücksbringer mitgenommen wurden
- alle Behörden und Ämter sich Katzen aus demselben Grund zulegten
- seitdem häufig Artikel in Massenmedien über gerettete oder rettende Katzen erschienen (z. B. Katze macht auf Feuer / Dieb aufmerksam) und auch gerne gelesen wurden.
In diesem Zusammenhang 2 lustige Anmerkungen von Zeitzeugen:
- Die Katzen verdiene eine Goldmedaille für die Erhaltung des Eigentums der Regierung der Vereinigten Staaten; Arbeiter bei „The Brooklyn Navy Yard“ (dem Schiffsbauer)
- Die eine Katze sei ziemlich katholisch, da sie an Freitagen gerne Fisch isst; Feuerwehrmann über eine Katze seiner Station