Kürzlich (Februar 2019) ist eine neue Studie über den Zusammenhang zwischen der Persönlichkeit eines Katzenbesitzers und dem Wohlbefinden seiner Katze erschienen.
Dabei wurden über 3.000 Katzenbesitzer im Hinblick auf ihre Persönlichkeit und das Verhalten, die Gesundheit und den Lebensstil ihrer Katzen untersucht.
Dabei zeigten sich deutliche Parallelen zu der Eltern-Kind-Beziehung bei Menschen.
Ergebnisse
Erstens:
Je höher ein Katzenbesitzer auf der Neurotizismus-Skala steht, desto eher zeigt die Katze Verhaltensstörungen, einen aggressiven, unruhigen oder ängstlichen Stil und stressbedingte Folge-Störungen, chronische Krankheiten und Übergewicht.
(Neurotizismus ist in der Psychologie eine der Haupt-Bestandteile der Persönlichkeit. Sie umfasst unter anderem die Neigung zur Nervosität, Traurigkeit und Reizbarkeit oder das Klagen über Ängste, Sorgen und Schmerzen.)
Zweitens:
Je höher die Gewissenhaftigkeit und das Pflichtbewusstsein eines Katzenbesitzers, desto weniger unruhig, aggressiv und ausweichend verhält sich die Katze.