Steve Munt möchte die Asche seines verstorbenen Katers Pikachu ins All fliegen lassen.
Steve war viele Jahre bei der NASA als Software-Programmierer für das Hubble-Weltraum-Teleskop tätig.
Seit seinem Ruhestand engagiert er sich im Tierschutz, studiert er tierische Ernährungswissenschaften und adoptierte 7 Katzen.
Vor 5 Jahren erkrankte einer seiner Katzen (Zee) an einer Nieren-Krankheit und sollte nur noch 9 Monate leben.
Doch Steve richtete eine GoFundMe-Seite für Zee ein und konnte so in eine experimentelle Stammzellen-Therapie investieren.
Zee kämpfte und wurde schließlich in 2017 wieder gesund.
Seitdem ist er als „Miracle-Cat“ (dt: Wunder-Katze) bekannt geworden und hat über 12.000 Follower auf Zee’s Twitter Account.
Zee’s Brüderchen Pikachu (der rote Schatz oben im Titelbild) hatte leider nicht so viel Glück und erlag im Juni 2018 einer eigenen Krankheit.
Pikachus Twitter-Gemeinde brachte Steve auf die Idee, dass sich Pikachu bestimmt über eine Weltraum-Bestattung gefreut hätte, da es zu Steve’s Leidenschaft passen würde.
Nach einer kurzen Recherche im Internet fand er elestis Weltraum Bestattungen, die für knapp 4.400 € die für ihn richtige Bestattung anbieten:
Eine Sonde, die die eingeäscherten Überreste mit sich trägt, wird in den Orbit gebracht, wo sie einige Zeit verbleibt, dann beginnt, zurück in die Atmosphäre zu sinken und am Himmel in Form einer kleinen Sternschnuppe zu verglühen.