Sprich deine Freunde mal darauf an, wenn sie Katzen haben und hilf so dabei, dass es besser wird!
Die Top 5 (häufigsten oder schlimmsten) Fehler, die immer noch viele Katzenbesitzer machen, sind also:
Fehler 1: Essen immer stehen lassen
60% der Leute tun das: Napf auffüllen wenn leer, dann einfach stehen lassen bis wieder leer.
Schlecht für Menschen: Eine Studie über Gegenstände im Haushalt mit den MEISTEN Krankheitserregern für Menschen listet den Fressnapf auf Platz 4 (nach 1. Geschirrtuch, 2. Küchen-Spüle und 3. Zahnputzbecher).
Schlecht für Katzen: Motiviert schlechtes Essverhalten. Würde man immer eine Pizza vor die Nase gehalten bekommen, würden sogar Salat-Fans häufiger essen als sie müssten.
Fehler 2: Nur Trockenfutter geben
Schlecht für Menschen: Hohe Tierarztkosten, weil Trockenfutter häufig die Zähne kaputt macht und Zahn-Geschichten bei Katzen nur unter Narkose durchgeführt werden.
Schlecht für Katzen: Die mit Abstand meisten Trockenfutter haben viele Kohlenhydrate und Vielfach- Zucker, die schwere Zahnschäden verursachen.
Lies mehr in unserem Beitrag Was Trockenfutter mit den Zähnen der Katze anrichtet.
Fehler 3: Tierarzt meiden
„Solange es der Katze gut geht“ oder „Das wird schon wieder“ denken, wenn es ihr einmal schlecht geht und dann trotzdem nicht zum Tierarzt gehen.
Schlecht für Menschen: Hohe Tierarztkosten für fortgeschrittene Krankheiten. Nierenerkrankungen, Schilddrüsenerkrankungen, Diabetes, entzündliche Darmerkrankungen und ein paar andere Erkrankungen kann der ungeschulte Katzenbesitzer erst erkennen, wenn sie weit fortgeschritten sind.
Schlecht für die Katze: Sie fühlt sich immer schlechter, ohne dass es jemand mitbekommt oder etwas dagegen tut. Das ist komplett unnötig.
Lies mehr darüber in unserem Beitrag Katze frisst nicht.
Fehler 4: Verhaltensänderungen ignorieren
Katzen zeigen empfundene Missstände häufig durch Veränderungen im Verhalten. Wenn du das ignorierst ist das schlecht.
Schlecht für Menschen: Es sagt über dich aus, dass du in schlechter Kommunikation mit deiner Katze bist (sie dich nicht wirklich interessiert), da Verhaltensänderungen auch auf Erkrankungen hin deuten können.
Schlecht für Katzen: Ignorierst du Missstände zu lange, werden aus einfachen Verhaltensänderungen zunächst Fehlverhalten und schließlich dann extreme Störungen.
Fehler 5: Wohnung wahllos mit Pflanzen dekorieren
Viele wissen es nicht, aber einige Pflanzen, die du im Blumenladen findest, sind echt giftig für Katzen. Dazu gehören:
- Agave, Alpenveilchen, Aloe-Arten, Azalee
- Birkenfeige, Buchsbaum, Buntwurz
- Calla, Christrose, Chrysanthemen
- Dieffenbachia, Dipladenie
- Edelweiß, Efeu, Eisenhut, Einblatt, Engelstrompete
- Farn-Arten, Fensterblatt, Fingerhut, Flieder
- Geranien, Ginster, Goldregen
- Heckenkirsche (rot), Hortensien, Hyazinthen
- Kaladie, Kakteen, Krokus
- Liliengewächse, Liguster, Lorbeeren
- Magnolien, Maiglöckchen, Märzenbecher, Mistel
- Nachtschattengewächse, Narzissen
- Oleander, Osterglocke, Orchideen
- Passionsblume, Philodendron, Primel
- Seidelbast, Schnee auf dem Berge, Stechpalme, Spindelbaum
- Tabakpflanze, Tollkirsche, Tulpe
- Wolfsmilch-Arten, Weihnachtsstern, Wunderstrauch
- Yucca
- Zierpaprika